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Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses – Förderung von Bremer Projekten

Zur Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses, in der auch die Förderung mehrerer Bremer Projekte beschlossen wurde, sagt Kirsten Kappert-Gonther, MdB für Bündnis 90/Die Grünen aus Bremen: 

„Es ist geschafft! Die Haushaltsverhandlungen in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschuss sind abgeschlossen und es freut mich sehr, dass in diesem Haushalt gleich mehrere Projekte enthalten sind, die direkten Einfluss auf das Leben vieler Bremerinnen und Bremer haben. 

Neben einer Bundesförderung des Nachlassprojekts des renommierten und mehrfach ausgezeichneten Kirchen- und Chormusikers und jahrzehntelangen Domkantors Prof. Wolfang Helbich, wurde ein Budget für den Bau des Forschungsschiffes Polarstern II bereitgestellt und das Projektvorhaben Trainings- und Lehrschwimmbad Blumenthal finanziell unterstützt. 

Durch die Sicherstellung des Baus der Polarstern II wird eines der modernsten und nachhaltigsten Schiffe in Bremen und Bremerhaven auf das Wasser kommen, das essenziell für die Grundlagenforschung im Bereich des Klimawandels ist. Das ist wichtig für den Klimaschutz, die Förderung ist aber auch eine große Bestätigung und Unterstützung für die hervorragende Arbeit des Alfred-Wegener-Instituts und damit eine Stärkung des  Forschungsstandorts Bremerhaven. 

Mit dem Bau des Schwimmbads in Blumenthal wird in Bremen der aktive Gesundheitsschutz und die Gesundheitsförderung weiter vorangebracht. Bestehende Schwimmbäder werden entlastet und die Angebote für das Leistungsschwimmen, aber auch zum Schwimmenlernen, verbessert. Das ist entscheidend dafür, dass wieder mehr Kinder gut und gern schwimmen lernen in Blumenthal und umzu. Durch die nachhaltige Planung setzt das Schwimmbad zudem neue Standards im Bereich der Energieeffizienz. 

Durch die Förderung des Helbich-Nachlassprojekts kann sichergestellt werden, dass das Werk eines bedeutenden Bremer Kirchenmusikers der Nachkriegszeit aufgearbeitet und der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird. Dadurch wird nicht nur das Chor Repertoire erweitert, sondern auch ein großer Beitrag in der deutschen Musikforschung geleistet.“

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