Alkohol wird in Deutschland mit Geselligkeit, dem gemütlichen Feierabendbier oder großen Volksfesten assoziiert. In der Ärzteschaft, von Suchtexpertinnen und -experten und zunehmend auch in der öffentlichen Diskussion wird adressiert, dass übermäßiger Alkoholgebrauch der Gesundheit ernsthaften Schaden zufügt. Wir fordern die Bundesregierung daher auf, auch beim Alkohol eine ausgewogene Präventionsstrategie vorzulegen, die unter Einbeziehung wissenschaftlicher Expertise ein aufeinander abgestimmtes Maßnahmenpaket enthält.
Hierzu gehören neben Maßnahmen zur wirksameren Durchsetzung des Jugendschutzes insbesondere auch bessere Hilfen für suchtbelastete Familien und deren Kinder, niedrigschwellige Angebote der Schadensminimierung und passgenaue Behandlungs- und Betreuungsangebote. Darüber hinaus soll sich die Bundesregierung für eine Neuauflage einer gemeinsamen europäischen Alkoholpräventionsstrategie einsetzen.
Hier kann unser Antrag heruntergeladen werden:
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