„First Out – Last in“. Das ist das Schlagwort, das die Veranstaltungsbranche im Kultursektor seit März 2020 begleitet. Nachdem kompletten Shutdown der Veranstaltungsbranche im März ist der Spiel-, Bühnen-und Messebetrieb nach wie vor nur sehr eingeschränkt möglich. Einige Sparten sind noch immer komplett geschlossen.
Wir brauchen die Veranstaltungsbranche. Kunst-und Kulturveranstaltungen haben eine hohe Bedeutung für unseren gesellschaftlichen Zusammenhalt. Wir brauchen den Festival-, Club-, Theater- oder Konzertbesuch.
Es braucht jetzt ein Umdenken, hin zu passgenauen Rettungspaketen für einzelne Branchen, um sie effektiv vor den Auswirkungen der Pandemie zu schützen. Was für die Lufthansa und die Deutsche Bahn möglich ist, muss auch für die Veranstaltungsbranche möglich sein.
Verwandte Artikel
Fraktionsübergreifender Vorschlag zur Neuregelung der Sterbehilfe
Im Rahmen einer Bundespressekonferenz hat eine fraktionsübergreifende Gruppe unter meiner Beteiligung am 27. Januar einen Vorschlag zur Neuregelung der Sterbehilfe vorgelegt. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Februar 2020…
Weiterlesen »
Gerechte Gesundheitsversorgung erfordert Gendersensibilität – Frauengesundheit stärken
Fehlt in der Gesundheitspolitik der Blick auf das biologische und soziale Geschlecht, kommt unter dem Strich eine Gesundheitsversorgung heraus, die vielen von uns nicht gerecht wird. Solange hauptsächlich Männer im…
Weiterlesen »
Potenziale des Nutzhanfanbaus voll ausschöpfen
Die Cannabispolitik der Bundesregierung kriminalisiert nicht nur tausende Bürgerinnen und Bürger, sie unterdrückt auch den landwirtschaftlichen Anbau von Hanf. Dabei ist die Cannabispflanze ein ökologischer Alleskönner. Hanf kann zur Dämmung,…
Weiterlesen »