Verschiedene Medien berichteten über den Vorschlag der baden-württembergischen Sozialstaatssekretärin Bärbl Mielich (Grüne), Neueinstellungen von Medizinern an Uni-Kliniken von der Bereitschaft abhängig zu machen, Schwangerschaftsabbrüche vorzunehmen. Es gibt immer weniger Ärzte, die Schwangerschaftsabbrüche vornehmen wollen. Ich halte es für einen vergleichsweise milden Eingriff, wenn Unikliniken künftig darauf achten, Ärztinnen und Ärzte einzustellen, die bereit sind, solche Eingriffe durchzuführen oder es zu lernen.
Hier geht es zu den Artikel der Tagesschau, der taz und der Süddeutschen Zeitung.
Verwandte Artikel
AKF-Fachtag: Wie sieht eine evidenzbasierte, frauengerechte Schwangerenvorsorge aus?
Beim Fachtag des Arbeitskreises Frauengesundheit am 21. Oktober sprach ich mit Expertinnen aus Praxis und Forschung darüber, wie die Über-, Unter- und Fehlversorgung in der Schwangerschaft behoben werden können. Mir…
Weiterlesen »
Versorgung von Frauen mit psychischen Erkrankungen in der Schwangerschaft, während und nach der Geburt – ein Online-Fachgespräch
Mittwoch, 6. September 2023, 18:00 bis 19:30 Uhr Guter Hoffnung sein, das ist schön. Was aber wenn eine psychische Erkrankung während der Schwangerschaft, während oder nach der Geburt die neue…
Weiterlesen »
Interview zum HNO-Streik
Weil die Krankenkassen die Vergütungen für Standardeingriffe bei Kindern gesenkt haben, operieren immer weniger HNO-Ärzt:innen ambulant. Ich finde, der Streit zwischen den Kassen und den Ärzt:innen über die angemessene Vergütung…
Weiterlesen »