Die zunehmende Bedeutung postkolonialer Kritik erfordert eine kritische und plurale Weiterentwicklung der deutschen Erinnerungskultur. Gemeinsames Anliegen aller Beteiligten sollte es dabei sein, grundsätzlich Antisemitismus keinen Raum zu geben – weder israelbezogen noch sonst. Das schreibe ich in einem Gastbeitrag, der am 9. Juni in der taz erschienen ist.
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