Zum Vorschlag des Bundesgesundheitsministeriums zur schrittweisen Öffnung der Krankenhäuser für die allgemeine Versorgung erklären Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Obfrau im Gesundheitsausschuss, und Maria Klein-Schmeink, Sprecherin für Gesundheitspolitik:
„Unser Gesundheitssystem hat in den vergangenen Wochen gezeigt, dass es der Coronavirus-Pandemie standhält. Der Verzicht auf elektive Eingriffe in den Krankenhäusern hat sich in diesem Zusammenhang als wichtiger Baustein erwiesen. Gleichzeitig darf es nicht zu einer Unterversorgung von Patientinnen und Patienten kommen, die nicht an dem Coronavirus erkrankt sind. Daher ist die Empfehlung des Bundesgesundheitsministeriums, Kapazitäten zur Behandlung von Covid 19-Fällen stärker zu bündeln, richtig. Der Vorschlag kann jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass wir immer noch am Anfang der Pandemie stehen. Es muss sichergestellt sein, dass in den Kliniken ausreichend Kapazitäten für eine mögliche weitere Infektionswelle zur Verfügung stehen. Beatmungspflichtige Patientinnen und Patienten müssen sicher sein, dass sie einen Beatmungsplatz bekommen.“
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