In der deutschen Partyszene ist der Konsum von Drogen weit verbreitet. Viele junge Erwachsene gehen zum Tanzen in Clubs und nehmen psychoaktive Substanzen zu sich. In den letzten Jahren ist der Wirkstoffgehalt unter anderem von den Ecstasy-Tabletten stark angestiegen. Für unerfahrende Konsument*innen kann das Überdosierungen und daraus resultierende medizinische Notfälle zur Folge haben. Zudem besteht für die Nutzer*innen keinerlei Klarheit über mögliche Streckmittel oder Verunreinigungen. Dabei ließe sich dieser Zustand leicht ändern.
Was in vielen europäischen Ländern bereits seit Jahrzehnten Realität ist, wird in Deutschland durch das Betäubungsmittelgesetz immer noch behindert: Drugchecking, eine Strategie zur Schadensminimierung im Bereich des illegalisierten Drogenkonsums.
In meinem Gastbeitrag für den Observer Gesundheit erläutere ich das Potential von Drugchecking und schreibe, was ich hier von der Bundesregierung erwarte.
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