Das Gesundheitswesen muss an die Anforderungen einer Einwanderungsgesellschaft angepasst werden. Ohne eine kulturelle Öffnung der Strukturen kann auf Dauer keine bedarfsgerechte Versorgung aller Menschen in Deutschland sichergestellt werden. Wir fordern die Bundesregierung auf, die Anerkennungsverfahren von Qualifikationen aus dem Ausland transparent und effizient zu gestalten, interkulturelle Kompetenzen stärker in Aus- und Weiterbildung zu vermitteln und die Repräsentanz von Menschen mit Migrationsgeschichte im Gesundheitswesen zu erhöhen.
Verwandte Artikel
Ambulante Versorgung in Deutschland: Leuchtturmprojekte stellen sich vor
Das Zentralinstitut für die kassenärztliche Versorgung (Zi) hat am 15. März 2023 zum fünften Mal zu seiner traditionellen Frühjahrsveranstaltung „Ausgezeichnete Gesundheit – Exzellente Beispiele ambulanter Versorgung“ eingeladen.In innovativen Pitches und…
Weiterlesen »
rbb-Kultur: „Wie bekommen wir unsere Kinder? – Hebammen am Limit“
Jeden Tag werden in Deutschland hunderte Kinder geboren. Die Arbeit aller Hebammen ist grundlegend für einen guten Start ins Leben. Wir brauchen Hebammen, die Schwangere, Gebärende und Neugeborene gut und…
Weiterlesen »
Fraktionsübergreifender Vorschlag zur Neuregelung der Sterbehilfe
Im Rahmen einer Bundespressekonferenz hat eine fraktionsübergreifende Gruppe unter meiner Beteiligung am 27. Januar einen Vorschlag zur Neuregelung der Sterbehilfe vorgelegt. Nach einem Urteil des Bundesverfassungsgerichts (BVerfG) im Februar 2020…
Weiterlesen »