Anlässlich des Gesetzesantrags des Bundesrats zur Reformierung des Notfallsanitätergesetzes erklärt Kirsten Kappert-Gonther, Obfrau im Gesundheitsausschuss:
„Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter brauchen Rechtssicherheit, um eigenverantwortlich handeln und Leben retten zu können. Die entsprechenden Kompetenzen werden ihnen längst im Rahmen der Ausbildung vermittelt. Dass derzeit zwischen einem potentiell rechtswidrigem Eingriff und einem potentiell rechtswidrigem Unterlassen abgewogen werden muss, ist ein unhaltbarer Zustand. Dieser Zwiespalt schmälert die Attraktivität des Berufes, vor allem geht er aber zu Lasten der hilfsbedürftigen Patientinnen und Patienten.“
Verwandte Artikel
Das lange Warten auf mehr Therapieplätze
Wer Hilfe in einer psychischen Krise braucht, muss sie auch bekommen. Schon aktuell reicht das Angebot nicht um den Bedarf zu decken. Zudem müssen wir davon ausgehen, dass der Bedarf…
Weiterlesen »
Globale Krisen stellen uns vor große Herausforderungen im Gesundheitswesen
Mit dem Verband der Ersatzkassen habe ich über Strategien zur Bewältigung dieser globalen Krisen, die Finanzierung der gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) sowie die Notwendigkeit von Strukturreformen im ambulant-stationären Bereich gesprochen Zum…
Weiterlesen »
Dringender Nachholbedarf bei der Suizidprävention
2020 nahmen sich 9.206 Menschen in Deutschland das Leben, 2019 wurden 9.041 Suizide registriert. Diese Zahl ist erschreckend hoch. Mit der taz habe ich über die Stärkung der Suizidprävention gesprochen….
Weiterlesen »