Zu den Vorschlägen von Gesundheitsminister Spahn, Notfallärzte und Pfleger besser vor Gewalt zu schützen, erklärt Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Obfrau im Gesundheitsausschuss:
„Es ist richtig, das Personal in der Notfallversorgung besser vor Übergriffen zu schützen. Eine Verschärfung des Strafrechts – das ohnehin kein Allheilmittel ist – kann allerdings nur das letzte Mittel dazu sein. Der Gesundheitsminister sollte gleichzeitig darauf bedacht sein, die Notfallversorgung so zu reformieren, dass Hilfesuchende schnell und passgenau behandelt werden können und damit der Stress vor Ort reduziert wird. Dafür bedarf es integrierter Notfallzentren an Kliniken mit einem gemeinsamen Tresen, an denen Patienten und Notfallperson das medizinisch gebotene Versorgungsangebot finden. Hier darf sich die Bundesregierung keinen schlanken Fuß machen, sie muss endlich handeln.“
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