Anlässlich der von der KKH Kaufmännische Krankenkasse veröffentlichten Studie zu Adipositas bei Kindern erklärt Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Sprecherin für Gesundheitsförderung:
„Wirksame Gesundheitsförderung beginnt in den Lebenswelten, im Alltag: genügend Fuß- und Radwege, gutes und gesundes Essen in Kita und Schule. Der steigende Anteil von Kindern und Jugendlichen mit krankhaftem Übergewicht zeigt, dass der bisherige Ansatz der Individualprävention keine ausreichende Wirkung entfaltet. Die Stigmatisierung dicker Menschen wird dadurch sogar verstärkt. Stattdessen müssen Gesundheitsbelastungen im Alltag gesenkt werden, beispielsweise durch eine Verkehrs- und Agrarwende. Das fördert die Gesundheit der Menschen und ist im Sinne des Klimaschutzes.“
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