Zu den Plänen von Gesundheitsminister Spahn, die Ausbildung von Hebammen zu reformieren, erklärt Dr. Kirsten Kappert-Gonther, Sprecherin für Gesundheitsförderung:
„Endlich sieht Spahn ein, dass EU-Verordnungen auch für ihn gelten. Die Akademisierung der Hebammenausbildung steigert die Attraktivität des Berufs. Und sie ist die Grundlage dafür, dass Hebammen endlich gemäß ihrer Qualifikation eingesetzt und bezahlt werden. Die Expertise von erfahrenen Hebammen muss in die neuen Studiengänge überführt werden. Spahns Gesetzentwurf muss sich daran messen lassen, ob der Hebammenberuf real bessergestellt wird. Zudem muss er den Ländern ermöglichen, kurzfristig die neuen Studiengänge aufzubauen.“
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© Thomas Trutschel
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