Magdalene Linz, die Präsidentin der Apothekerkammer Niedersachsen, hat vor drei Tagen gesagt, dass es massive Lieferengpässe von medizinischem Cannabis gibt (siehe hier). Auf meine Frage an die Bundesregierung, was dagegen getan wird, habe ich die Antwort bekommen, dass dort keine Lieferschwierigkeiten seit Sommer 2017 bekannt sind. Nichts hören, nichts sehen, nichts sagen – ist das das Prinzip der Bundesregierung? Patientinnen und Patienten sind die Leidtragenden. Wir fordern, dass die Versorgung mit medizinischem Cannabis sichergestellt wird, durch größere Importe, auch aus weiteren Ländern wie Israel oder Australien und durch eine rechtssichere Zuschlagserteilung für den Anbau Deutschland in ausreichenden Mengen.
Die Antwort der Bundesregierung kann hier (Antwort 74) gelesen werden: Antwort zu Medizinalcannabis
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